Augenarztpraxis IM Lehel

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Makuladegeneration

In unserer Augenarztpraxis in München Lehel setzen wir modernste diagnostische Verfahren ein, um Makuladegeneration frühzeitig zu erkennen.

Sollte eine Makuladegeneration diagnostiziert werden, bieten wir individuell angepasste Therapiepläne, darunter IVOM Therapie (intravitreale Injektion), um die Progression der Erkrankung zu verlangsamen und die Sehkraft unserer Patienten bestmöglich zu erhalten. 

Ihre Spezialisten für Makuladegeneration (AMD) in der Augenarztpraxis in München - Lehel

Die altersbedingte Makuladegeneration (AMD) ist die häufigste Ursache für eine erhebliche Sehminderung bis hin zur Erblindung in Deutschland und im Rest der westlichen Welt. Bei der AMD wird die Netzhaut im hinteren Bereich des Auges an der Makula angegriffen. Erfahren Sie alles zur AMD und wie wir Ihnen helfen können!

Das Wichtigste auf einen Blick

Typische Anzeichen für eine Makuladegeneration sind graue oder dunkle Flecken sowie eine verzerrte Wahrnehmung im zentralen Gesichtsfeld. Gerade Linien erscheinen plötzlich wellig, oder beim Lesen können einzelne Textteile nicht mehr erkannt werden.

 

Anhand der Beschwerden kann der Augenarzt meist schnell auf eine Erkrankung der Makula schließen. Bevor eine Therapie geplant wird, finden allerdings weitere Funktionstests statt. So wird unter anderem die Netzhautdicke vermessen und die Durchblutung mittels einer Angiographie beurteilt. Anhand dieser Untersuchungen kann der Augenarzt andere Erkrankungen ausschließen und den bereits entstandenen Schaden präzise beurteilen.

Grundsätzlich werden 3 Formen unterschieden:

  • Eine frühe AMD

  • Eine intermediäre AMD

  • Eine späte AMD –  diese beinhaltet die neovaskuläre Makuladegeneration mit subchoroidaler Neovaskularisation (CNV) und / oder jegliche geographische Atrophie. Früher wurde die späte AMD als feuchte Form bezeichnet, bei der es ohne Therapie zu schweren Sehbeeinträchtigungen kommen kann. Hier hat die Schulmedizin sehr wirksame Medikamente zur Verfügung, mit denen der Verlauf meist gestoppt, sicherlich verlangsamt  und nicht selten auch wieder verbessert werden kann. Bei dieser Form ist eine sehr sorgfältige regelmäßige augenärztliche Betreuung notwendig, um wesentliche Verschlechterungen zu verhindern.
Augenarzt grauer Star München

Was ist eine Makuladegeneration?

Der Begriff Makuladegeneration bezeichnet eine Gruppe von Erkrankungen der Netzhaut. Diese betreffen die sogenannte Makula, den Punkt des schärfsten Sehens im hinteren Augenabschnitt. Die Makula ist maßgeblich verantwortlich dafür, dass wir scharfe Bilder und Farben wahrnehmen. Sie ist der empfindlichste Bereich der Netzhaut und derjenige, an dem die Sehzellen am dichtesten angeordnet sind.

Bei degenerativen Erkrankungen der Makula sind die komplexen Abläufe gestört. Vor allem altersbedingt kann es zu Ablagerungen an der Makula kommen, die einen allmählichen Funktionsverlust zur Folge haben. Daher ist auch von der sogenannten altersbedingten Makuladegeneration die Rede.

Es gibt verschiedene Formen der Makuladegeneration, die sich in ihrem Verlauf und in der Schwere unterscheiden. Auch jüngere Patienten können betroffen sein. Unterschieden wird insbesondere zwischen der trockenen Makuladegeneration, die eher schleichend und langsam verläuft, und der feuchten Makuladegeneration. Bei dieser Form bilden sich Gefäßmembranen unter der Netzhaut aus, die eine verschwommene und verzerrte Sicht zur Folge haben können. Es kommt relativ schnell zu einer Sichtverschlechterung. Die feuchte Form ist mit einem Anteil von 10% deutlich seltener verbreitet als die trockene Form. Allerdings ist die feuchte Makuladegeneration für 90% der Sehverluste verantwortlich

Wie entsteht eine Makuladegeneration?

Die Makuladegeneration ist in aller Regel eine Alterserscheinung. Im Alter funktionieren die Stoffwechselprozesse des Körpers nicht mehr so gut. Abbauprodukte des Stoffwechsels werden unter Umständen nicht mehr vollständig abtransportiert, sodass es zu Ablagerungen kommen kann. Dadurch werden die lichtempfindlichen Sehzellen geschädigt.

Aus dieser trockenen Form der Makuladegeneration entwickelt sich mit der Zeit manchmal eine feuchte Makuladegeneration. Dann bilden sich im Bereich der Netzhaut neue Gefäßmembranen, die Schwellungen oder Blutungen zur Folge haben können. Diese Schwellungen der Netzhaut können wir mit moderner Bildgebung vermessen (Optische Kohärenztomographie / OCT). Es kommt zu einer Zunahme bestimmter Gefäßwachstumsfaktoren.

Neben fortgeschrittenem Alter können genetische Faktoren die Entstehung einer Makuladegeneration begünstigen. Auch eine unausgewogene Ernährung, die UV-Strahlung und insbesondere Rauchen sind mögliche Risikofaktoren.

Welche Therapiemöglichkeiten gibt es?

Die späte Makuladegeneration behandeln wir vielfach sehr erfolgreich mittels IVOM Therapie (intravitreale Injektion). Bei dieser Therapie werden Medikamente direkt in den Glaskörper des Auges injiziert. Die Wirkstoffe hemmen das Wachstum neuer Gefäße im Bereich der Makula und reduzieren die Schwellung der Netzhaut.  

Diese Therapie wird über einen längeren Zeitraum durchgeführt. Die Injektionen finden unter örtlicher Betäubung statt und sind daher für den Patienten schmerzfrei. Die einzelnen Sitzungen dauern nur wenige Minuten. Im Anschluss an die Makuladegeneration Therapie dürfen Sie in Begleitung nach Hause gehen. 

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Wir bieten Ihnen eine hochmoderne Diagnostik, individuelle Beratung und Behandlung bei Makulaerkrankungen. Frau Dr. Linda Meyer ist auf Makuladegeneration spezialisiert.

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